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Paul’s Wedding – makk.us

Paul’s Wedding

So, endlich komm ich mal zum schreiben hier. 😛 Am 08.10. – also schon vor über zwei Wochen – haben wir unsere erste ugandische Hochzeit miterlebt!

Nachdem wir schon Donnerstags vorher den Junggesellenabschied von Paul, dem Bräutigam, AUSGIEBIG (Smirnoff <3) gefeiert hatten, ging es am Samstag morgen erst zu J.E.E.P. frühstücken, um dann mit allen Kollegen gemeinsam Richtung Makere (ein Stadtteil im Zentrum Kampalas) in die ‘Full Gospel Church’ zu fahren, der Messe zu folgen und dann anschließend auf den Feierlichkeiten das Brautpaar zu feiern.

Zur Messe ging es schon mal gut los. 😀 Da wir recht spät vom NGO-Gelände weggekommen sind und die Gayaza Road nicht gerade einer Schnellstraße gleicht, haben wir erstmal die Hälfte der Messe verpasst und sind erst nach der eigentlichen Trauung in der Kirche gewesen. Wie man das aus einigen Filmen kennt, gab es echt stimmungsvolle Gospelmusik zu der – nachdem das Brautpaar die Papiere unterschrieben hatte – schön geshaked wurde 😛 Leider hab’ ich es nicht geschafft mit meiner Internetverbindung hier die Videos aus der Kirche hochzuladen (es gibt aber eins von der Feier ;-)), aber wie gesagt: Man muss sich das echt so vorstellen wie in so Hollywood Movies immer. Im Großen und Ganzen ist der Ablauf in der Messe echt derselbe wie bei uns (catholic style).

Aus der Kirche raus wurden dann auch erstmal Fotos mit allen Gästen gemacht. Fotos mit Brautfamilie…Fotos mit Bräutigamfamilie…Fotos mit Arbeitskollegen…Fotos mit..naja, ihr könnt euch ja vorstellen wie das weitergeht. Das Brautpaar ist dann nochmal weiter zu einem Extra-Termin währen wir uns erstmal in der nächstbesten Bar mit den J.E.E.P. Kollegen entspannt und ‘ne Kleinigkeit gegessen haben, um dann gestärkt auf die Feierlichkeiten der Hochzeit zu gehen.

Ein astrein gestalteter Garden, viele Blumen, alles gepflegt…Drei weiße Zelte (eins für die Brautfamile, eins für den Bräutigam, eins für Freunde) mit jeder Menge Stuhlreihen im Halbkreis angeordnet in Richtung einer großen Bühne, in der Mitte eine Kuchen-Burg und alles in allem bunt und FANCY. Ja ich benutze dieses Wort einfach mal, weil alles so kitschig und bunt wirkte :D. Das war mein erster Eindruck des Festgeländes, der sich noch bestärkte, als ich erstmal die Seifenblasen-Maschine entdeckte! ^^

Als dann erstmal alle Platz genommen hatten und die traditionellen Tänzer und Tänzerinnen die Menge schon mal eingeheizt und belustigt hatten, deutete sich endlich ein Start an. Es gab extra einen Moderator, der durch das Programm der Hochzeit leitete und alle Aktionen ankündigte und kommentierte. Als erstes wurde das Brautpaar angekündigt, das endlich vom Fototermin zurückkam. Wie ihr auf dem Video seht, wurden sie von den Tänzern mit traditioneller Musik begrüßt, um dann auf dem roten Teppich das Festgelände zu betreten und tanzend die einzelnen Familien und Freunde zu begrüßen. Nachdem das Brautpaar plus Trauzeugen etc. dann auf der Bühne platz genommen hatte, führte der Moderator weiter durch das Programm, welches erstmal daraus bestand, dass die ersten Besucher(-gruppen) gratulieren und eine Rede halten konnten. Zwischendurch gab es dann immer wieder traditionelle Tänze.

Hier kriegt ihr mal eine Vorstellung davon wie das Ganze so aussah:

Nachdem das Brautpaar dann wieder verabschiedet wurde um sich umzuziehen und wieder mit Musik, der Seifenblasenmaschine und Tanz empfangen wurde, war das nächste Highlight dann das Kuchenessen. Die Hälfte der zig Kuchen, die in der Mitte standen, wurden aufgeschnitten. Im Gegensatz zu einem Buffet, wie es bei uns der Fall ist, brachte das Brautpaar den Kuchen auf Tellern erst zur Familie des Bräutigams, dann der Braut und anschließend zu den Frauen. Am Ende trafen sich dann beide wieder in der Mitte, um sich – wie es Brauch ist – gegenseitig mit Kuchen zu füttern als Zeichen der Liebe.

Anschließend führte der Moderator weiter durch das Hochzeitsprogramm, welches daraus bestand, dass die Familienväter (wie bei uns auch) eine Rede auf das Hochzeitspaar hielten. Hier gab es für uns – wie vorher auch – wieder das Problem, dass ein Großteil auf Luganda gehalten wurde und wir überhaupt nichts verstanden haben.

Gefolgt von einem weiteren Tanz folgte dann das Abendessen. Matouke (Kochbananen), Reis, Groundnutsoße und als Highlight: Hähnchen und Rindfleisch. Davon könnt ihr gleich auch noch ein paar Fotos sehen.

Nach einem weiteren Umziehen, weiteren Reden und ein bisschen Tanz für alle endete die Hochzeit entgegen meiner Erwartung am frühen Abend gegen 20:oo Uhr. Das Brautpaar und das Organisationsteam bedankten sich fleißig, reichten eine weitere Runde Kuchen an alle Teile der Hochzeitsgesellschaft und anschließend gab es noch ein wenig Musik für alle und wir – eigentlich nur das J.E.E.P. Team tanzten noch ‘ne Stunde.

Alles in Allem eine Runde Hochzeit, bei der wir einiges Neues entdeckten, aber auch einfach viel nicht verstanden haben, dank der ganzen Luganda-Reden. Alles ist bunt und kitschig, es wird viel getanzt (nicht von den Gästen) und es gibt jede Menge Kuchen und Sodas. Ja richtig: Auf den meisten Hochzeiten gibt es zwecks Geldmangel keinen Alkohol, sondern nur Sodas wie Cola, Sprite etc. 😉

Hier könnt ihr der Hochzeit jetzt erstmal wieder mit einigen Bildern folgen 😉 Wie immer unbearbeitet. Sorry für die schlechten Bilder in den Abendstunden 😛


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